CD 1 Herzensgründe (2020)

CD 2 Schweben (2023)

Herzensgründe (CD 1 – 01)

Einen Weg zu gehen ohne Straßenkarten,
eine Hand zu halten, die man noch nicht kennt.
Und manchmal einfach noch ne kleine Weile warten,
statt gleich loszulaufen bis man sich verrennt.

Das alles hat Herzensgründe – hörst du, was es schlägt?
Hörst du den Puls der sich um unser Leben legt?

Einfach mal loben statt gleich wieder zu verbessern,
investieren und nicht fragen was es lohnt.
Einfach mal Ja sagen, statt wieder zu verwässern,
einfach mal lächeln und dann warten was noch kommt.

Das alles hat Herzensgründe – hörst du, was es schlägt?
Hörst du den Puls der sich um unser Leben legt?
Das alles hat Herzensgründe – hör in dich hinein,
komm, werde Mensch, mach auf dich selber einen Reim!

Herzensgründe – machen offen,
für das, was es für den Verstand noch gar nicht gibt.
Herzensgründe – lassen hoffen,
dass es mehr gibt, als das Auge heute sieht.

—Instrumental—

Geb mit Lorbeeren ruhig auch mal einen Vorschuss,
halt andre Meinungen nicht immer gleich für doof!
Wähle Zukunft statt den ewigen gleichen Kurzschluss,
und entdeck das Kind in dir als Philosoph!

Das alles hat Herzensgründe – hörst du, was es schlägt?
Hörst du den Puls der sich um unser Leben legt?
Das alles hat Herzensgründe – hör in dich hinein!
Komm, werde Mensch, mach auf dich selber –
mach auf dich selber einen Reim!

Jetzt (CD 1 – 02)

Im Sog der Viel-Geschäftigkeit,
im Treiben quer durch Raum und Zeit
ist Innehalten gar nicht angesagt.
Im Auf und Ab, im Hin und Her,
im Wirrwar, Chaos, Kreuz und Quer
ist bei sich sein so gut wie nicht gefragt.

Halte an im Jetzt, störe das Gesetz,
das da heißt: So ist die Welt.
Nimm den Atem dir, such im Jetzt und Hier
nach der Hand, die alles hält,
die alles hält.

Halt an im Wind, der ständig treibt,
halt an im Strom, der dich zerreibt,
verweile da, wo Eile an dir zerrt.
Wo Enge herrscht bleib trotzdem weit
und bilde dir Aufmerksamkeit
für all das, was dir Gutes widerfährt.

Halte an im Jetzt, störe das Gesetz,
das da heißt: So ist die Welt.
Nimm den Atem dir, such im Jetzt und Hier
nach der Hand, die alles hält,
die alles hält.

Ein Augenblick, ein Atemzug,
ein Fazit ohne Selbstbetrug,
ein Sprung vom Ast, an dem du grade sägst.
Ein Wort, das dich in Tiefen führt,
ein Lied, das dich im Herz berührt:
ein Weg zur Kraft, die du im Innern trägst.

Halte an im Jetzt, störe das Gesetz,
das da heißt: So ist die Welt.
Nimm den Atem dir, such im Jetzt und Hier
nach der Hand, die alles hält,
die alles hält,
die alles hält,
die alles hält.

Aufwind (CD 1 – 03)

Mit dem Wind, doch nicht getrieben,
schwache Glut wird neu entfacht.
Langsam bahnt sich neues Leben,
zönd noch, verspielt und sacht.
Viele Züge abgefahren,
viele Chancen schon verpasst.
Doch da lässt etwas nicht locker
und beendet deine Dauerrast.

Eine Melodie, ganz leise,
wird zu deinem Lieblingslied,
weckt dich, lockt dich auf die Reise,
fragt dich, was es sonst noch gibt.
Und ein Engel spricht dir Mut zu,
macht das Sehnen in dir groß,
zieht dich mit, stärkt dir den Rücken,
zeigt den Weg und lässt dann los.

Du atmest durch,
spannst deine Flügel aus
und schwebst durch Raum und Zeit
siehst, wo es hingehn muss
und merkst, es ist nicht weit,
ist gar nicht weit.

—Instrumental—

Und du richtest deine Blicke
auf das, was dich fasziniert,
wagst ganz kleine erste Schritte
und schaust dann, was noch passiert.
Du kommst weiter in Bewegung
weil du weißt, was dich noch hält.
Alles ist so klar und anders
in der schönen, in der neuen Welt.

Du atmest durch,
spannst deine Flügel aus
und schwebst durch Raum und Zeit
siehst, wo es hingehn muss
und merkst, es ist nicht weit,
ist gar nicht weit.

Nennst du das schön (CD 1 – 04)

Nennst du das schön, wenn jemand einfach nur der Norm entspricht?
Nennst du das schön, wenn sich ein Mensch nur inszeniert
Nennst du das schön, wenn jemand immer durch die Blume spricht,
immer korrekt ist und sich nie blamiert?

Ich kann mir da nicht helfen,
alles Perfekte find ich ziemlich blöd.
Ich pfeif auf all die Elfen,
die ihre Zeit damit verschwenden mich
mit Glitzerzeug zu blenden – ach, wie öd!

Findest du’s gut, wenn jemand dir sofort ins Auge springt
und sich da festsetzt wie ein blinder Fleck?
Vom vielen Glanz wirst du geblendet und für alles blind,
was da an eitler Arroganz dahinter steckt.

So manche Schönheit ist nur Masche,
die Leere gähnend mit viel Rouge bedeckt.
Lässt du den Schöngeist aus der Flasche,
dann wirst du eingelullt mit Deko-Kram,
zum Schauen viel – an Inhalt mehr als arm.

(Solo)

Das nenn ich schön, was sich so zeigt, wie es tatsächlich ist,
das nenn ich schön, was tief im Innern strahlt.
Ein offnes Wort, ein klarer Blick, ganz ohne Arg und List,
ein sanftes Lächeln, dass mit gar nichts prahlt

Das Leben ist doch anders,
als es das bunte Internet uns zeigt.
Darum: die Augen auf, durchschau das!
Man muss sich nur den Luxus schenken
nicht in Schubladen zu denken – sei so frei!

Nicht weil sie schminken kann – oder
mit ihren Augen zwinkern kann – sondern
weil sie mich verwandeln kann – ist sie schön.

Nicht weil sie Charts anführt oder
irgendwelche Titelseiten ziert – sondern
weil sie mein Herz berührt ist sie schön.

Zeitenwende (CD 1 – 05)

Ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit, Zeitenwende?

Ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix, so wie es war?

Gestern war es noch ganz anders
und da wars doch wunderbar.
Warum kann es denn nicht bleiben
wie es früher einmal war?

Ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit, Zeitenwende?

Ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix, so wie es war?

Gestern warn die Schnitzel größer
und die Kellnerin war nett,
heute sind sie viel zu klein
und viel zu teuer, viel zu fett!

Ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit, Zeitenwende?

Ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix, so wie es war? So wie es war.

Gestern war die Welt viel kleiner
und das Fernsehn war schwarz-weiß,
heute scheint mir alles bunter,
doch das hat auch seinen Preis!

Ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit,
ist denn jetzt schon wieder Zeit, Zeit, Zeit, Zeitenwende?

Ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix,
ist denn dann mal wieder nix, nix, nix, so wie es war,
so wie es war?

Seelenverwandt (CD 1 – 06)

Du forderst mich heraus,
ich geh mit dir an meine Grenzen.
Ich kenne dich und kenn dich nicht,
seh dich andauernd neu.
Ich weiß genau du weißt um mich auch
wenn uns Meilen trennen.
Du spürst das, was mich traurig macht,
ich spüre was dich freut.

Wir lieben die Momente,
wenn wir nichts mehr sagen müssen.
Wenn wir uns mal ganz nahe sind,
die Zeit sich nicht beeilt.
Wir greifen nach den Sternen,
du zählst meine und ich deine.
Dann sag ich was ich denke
und du sagst, was du glaubst.

Das blickt tiefer
als sich nur anzusehen
Das ist schöner
als Spazieren gehn am Strand.
Das geht weiter,
als zu einander stehen,
denn ich glaube unsre Seelen sind verwandt.

Ich kann dir blind vertraun, weil du mich sehend machst,
kann einverstanden sein, weil du mir Möglichkeiten schaffst.
Ich weiß um deine Dunkelheiten, du kennst meine Ängste
und miteinander sehnen wir uns nach dem Morgenrot.

Das blickt tiefer
als sich nur anzusehen
Das ist schöner
als Spazieren gehn am Strand.
Das geht weiter,
als zu einander stehen,
denn ich glaube unsre Seelen sind verwandt.

Oft haben wir uns schwach erlebt und trotzdem nicht verstoßen
ich schenk dir meine Offenheit, ich schenk dir rote Rosen.
Wie unsre Wege weiter geh’n kann keiner von uns sehen
doch ist immer ein Stück von dir bei mir in meinem Geh’n.

Das blickt tiefer
als sich nur anzusehen
Das ist schöner
als Spazieren gehn am Strand.
Das geht weiter,
als zu einander stehen,
denn ich glaube unsre Seelen sind verwandt.

—Instrumental—

Das blickt tiefer
als sich nur anzusehen
Das ist schöner
als Spazieren gehn am Strand.
Das geht weiter,
als zu einander stehen,
denn ich glaube unsre Seelen sind verwandt.

denn ich glaube unsre Seelen sind verwandt.

Nahe dran glücklich zu sein (CD 1 – 07)

Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.

Die Sonne scheint, doch nicht zu heiß,
der Wind weht heute nur ganz leis,
im Radio spielt ein schönes Lied,
ich summe leise für mich mit.
Es ist ein fast perfekter Tag, ich gebe zu:

Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.
Ich bin nahe dran glücklich zu sein,

Im Fernsehn geben sie mir recht:
Die Welt ist doch gar nicht so schlecht.
Die Ampeln machen heute grün
und auch die Mohnblumen, die blühn,
sind wie ein Zeichen, dass es sehr wahrscheinlich stimmt:

Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.
Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.

Sogar der Regen, der jetzt fällt,
wirkt so als wäre er bestellt.
Und auch mein Nachbar schimpft mal nicht,
er hat ein Grinsen im Gesicht.
Alles läuft bestens und ich spüre es ist wahr:

Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.
Ich bin nahe dran glücklich zu sein,
furchtbar nahe dran glücklich zu sein.

Doch es gibt eines auf der Welt,
das mit die Sicht aufs Glück verstellt.
Sie lässt mich leider nicht in Ruh,
die alter Frage: Wo bist du?

Könnt ich die Freude mit dir teilen:
Dann wärs viel leichter ganz glücklich zu sein,
und auch viel schöner ganz glücklich zu sein.
Dann wärs viel leichter ganz glücklich zu sein,
und auch viel schöner ganz glücklich zu sein.

Wenn ein Bild entsteht (CD 1 – 08)

Wenn ein Bild entsteht, Konturen, Farben, Formen,
eine Welt ersteht auf Leinwand und Papier.
Wenn ein Bild entsteht, erst schemenhaft und matt,
die weiße Nacht vergeht, macht Raum dem Jetzt und Hier.

Ideen sanft verdichtet und ein Schleier der sich lichtet:
Wenn ein Bild entsteht.

Wenn ein Bild entsteht, im Ineinanderfließen,
eine Welt ersteht, geprägt vom Augenblick.
Wenn ein Bild entsteht, das Innerste lässt grüßen,
wo es vorwärts geht, da gibt es kein Zurück.

Voll leiser Zwischentöne, Hässlichkeiten und das Schöne:
Wenn ein Bild entsteht.

—Instrumental—

Wenn ein Bild entsteht, ein Wachsen und ein Werden,
eine Welt ersteht aus leerem, weißen Nichts.
Wenn ein Bild entsteht kannst du den Himmel erden,
eine Welt ersteht als Spiegelung des Lichts.

Die Schöpfung deiner Hände:
An Anfang und ein Ende und sonst nichts.

Der Ruf (CD 1 – 09)

Da klopft es an die Türe deines Herzens,
da bittet es um Einlass in dein Heim.
Da bohrt es in der Tiefe deiner Seele,
da flüstert es: mach auf und lass mich ein!

Ganz unerwartet, ganz unerklärlich, kannst du es hörn?
Ganz unaufdringlich, wie selbstverständlich, lässt du dich störn?

Es stellt sich dir ganz plötzlich in die Quere,
es rührt dich wenn du’s gar nicht merkst sanft an.
Es macht aus deiner Fülle eine Leere,
es meldet sich zu Wort und fragt: was dann?

Ganz unerwartet, ganz unerklärlich, kannst du es hörn?
Ganz unaufdringlich, wie selbstverständlich, lässt du dich störn?

Im Innersten hast du es schon geahnt,
da wartest du schon lange auf den Plan.
Dein Leben zieht sich schon so lange hin – und wartet.

Da steht etwas und klopft an deine Türe
die du zum Glück nie ganz geschlossen hast.
Es wartet darauf, dass du sie bald öffnest,
es wäre ne heute noch dein Gast.

Ganz unerwartet, ganz unerklärlich, kannst du es hörn?
Ganz unaufdringlich, wie selbstverständlich, lässt du dich störn?

Sehnsucht (CD 1 – 10)

Da sind die Tage des Zorns, angefüllt nur mit Donner
und die Tage des Glücks, voller Licht, Liebe, Sommer,
da sind die Tage des Leids, voller Schmerzen und Tränen
und die Tage des Trotts, voller Sattheit und Gähnen.

Und all diese Tage umspannen weit
unser Leben, unser Hoffen, unsre Einsamkeit.

Da ist die Sehnsucht nach Recht und nach Dingen, die bleiben
und die Sehnsucht nach Freiheit und nach selbstlosem Treiben
und die Sehnsucht nach Antwort auf so viele Fragen
und die Sehnsucht nach denen, die die Stille ertragen.

Und all diese Sehnsucht umspannt weit
unser Leben, unser Hoffen, unsre Einsamkeit.

Da ist die Suche nach dem, was unsre Hände nicht fassen
und die Suche nach dem Anschluss, um nur nichts zu verpassen
und die Suche nach Wahrheit, nach dem Ende der Lüge
nicht zuletzt auch die Suche, nach den Menschen die ich liebe.

Und all diese Suche umspannt weit
unser Leben, unser Hoffen, unsre Einsamkeit.

—Instrumental—

Da gibt’s den Traum von einem Leben, ohne Lügen, ohne Neider
und den Traum vom immer schneller, immer höher, immer weiter.
Da sind die Träume vom Frieden aller Menschen auf Erden,
und der Traum davon, einmal ein wenig weise zu werden.

Und all diese Träume umspannen weit
unser Leben, unser Hoffen, unsre Einsamkeit.

Wo ist die Kamera (CD 1 – 11)

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

Gestern fiel es mir schon auf: Hier stimmt doch etwas nicht.
Die Leute sehen alle unecht aus, und überall ist Licht.
Ein Mensch spult pausenlos seine Werbesprüche ab,
ein andrer trägt den Ärztekittel und er schaufelt grad mein Grab.

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

Heute sagt ’ne Frau zu mir, dass sie mich endlos liebt
und dabei wusste ich bis gestern nicht mal, dass es die Frau gibt.
Dann wechselt die Kulisse und ich steh vor’m Traualtar
und alle sehen überglücklich aus. Ja ist das denn noch wahr?

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

Klar, alles ist bunt hier aber das kann doch nicht alles sein.
Her mit der Fernbedienung: Stell das ab und schalt das Leben ein!

—Instrumental—

Und jetzt steh‘ ich auf der Brücke und mir zittert meine Hand,
ich will da runterspringen, doch die haben einen Stunt-
Mann, wie soll das hier noch enden, keiner hat mich je gefragt,
dieses Leben aus Konserven ist bei mir nicht angesagt.

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

—Instrumental—

Stell das ab und schalt das Leben ein!

Wo ist die Kamera? Was ist das für ein Film?
Wo ist die Kamera? Ist das denn echt?
Wie heißt der Regisseur? Wo steckt sein Technikteam?
Wo ist die Kamera? Mir wird ganz schlecht!

Fragen (CD 1 – 12)

Hat Gott einen Namen, hat Er für dich ein Gesicht?
Siehst du ein Bild wenn du ihn denkst?
Nimmt er Gestalt an und Gewicht?
Hörst du ihn wenn er ruft, nimmt er Platz im Leben ein?
Ist Er greifbar für dich oder bleibt er letztendlich nur Schein?

Siehst du den roten Faden, der sich durch dein Leben zieht?
Hat denn alles einen Sinn?
Bist du denn selbst des Glückes Schmied?
Gibt es für dich eine Botschaft, die dir hilft, der du vertraust?
Siehst du an dunklen Tagen Licht?
Wo ist die Hoffnung, auf die zu selber baust?

Bleib bei mir, wenn mich die Fragen erdrücken wollen!
Halte mich! Ich brauche dich!

Ist Liebe nur ein Wort, oft viel zu schnell dahingesagt?
Ist Auferstehung eine Illusion und Glauben zu gewagt?
Das Leben wird furchtbar leer, wenn es den Sinn darin nicht gibt.
Lebst du nicht auch in der Hoffnung, dass jemand uns trotz allem liebt?

Bleib bei mir, wenn mich die Fragen erdrücken wollen!
Halte mich! Ich brauche dich!

—Instrumental—

Bleib bei mir, wenn mich die Fragen erdrücken wollen.
Halte mich. Ich brauche dich.

Hat Gott einen Namen, hat Er für dich ein Gesicht?
Siehst du ein Bild wenn du ihn denkst?
Nimmt Er Gestalt an und Gewicht?
Hörst du ihn wenn er ruft, nimmt Er Platz im Leben ein?
Ist Er greifbar für dich oder bleibt er letztendlich nur Schein?

Daheim (CD 1 – 13)

Wo man mir in die Augen sieht,
mir einen Platz einräumt,
wo man mich einfach so sein lässt wie ich bin,
die gleichen Träume träumt,
da fühl ich mich zuhause,
da macht das Leben Sinn,
da will ich nicht für immer bleiben
aber immer wieder hin.

Wo man mir meine Freiheit lässt
und ehrlich ist zu mir,
wo man mich nicht im Regen stehen lässt,
mich wärmt wenn ich mal frier,
da weiß ich das ist richtig,
hier bin ich nicht allein,
hier gilt das, was ich sage,
darum fühl ich mich hier daheim.

—Instrumental—

Wo man nicht nach Rendite fragt,
da kann ich investiern.
Wo man mich eine Rolle spielen lässt
kann ich mich engagiern.
Da merk ich, was ich tauge,
da hab ich einen Stand,
beim Geben und beim Nehmen
reichen wir uns doch die Hand.

Herzlich willkommen, endlich daheim!
Herzlich willkommen, hier kann ich sein.
So fern der Heimat und doch ganz nah!
Herzlich willkommen, jetzt bin ich da.

Herzlich willkommen, endlich daheim!
Herzlich willkommen, hier kann ich sein.
So fern der Heimat und doch ganz nah!
Herzlich willkommen, jetzt bin ich da.

Herzlich willkommen!

Lerne zu schweben (CD 2 – 01)

Nanana, nanana, na-nana
Nanana, nanana, na-nana

Das Leben kann ja manchmal unendlich gemein sein,
dich zwicken und drücken, dich quälen und anschrein.
Doch kaum entdeckst du dort am andern Ende den Lichtschein
kann Hoffnung dich von deinen Ängsten befrein.

Was soll nur immer wieder dieses Fischen im Trüben,
das Hauen und Stechen, die Panik in Schüben?
Fang an, ein völlig neues Konzept einzuüben:
Genieße das Leben in zu vollen Zügen!

Lerne zu schweben,
nahe am Boden und doch in der Luft.
Feier das Leben,
nimm es als Chance und riech‘ seinen Duft!

Nanana, nanana, na-nana

Sei achtsam für schönen Momente im Leben,
vergiss nicht die Netze der Freundschaft zu weben.
Statt immer zu nehmen versuch‘s mal mit Geben,
bring mit deinem Lachen die Wände zum Beben.

Und wenn du mal wieder ein bisschen frustriert bist
weil alles und jeder an deiner Geduld frisst,
dann mach dir bewusst, dass dein Glas noch halbvoll ist
und checke mal eben die Kündigungsfrist.

Lerne zu schweben,
nahe am Boden und doch in der Luft.
Feier das Leben,
nimm es als Chance und riech‘ seinen Duft!

Nanana, nanana, na-nana

Dein Gleichgewicht verlässt dich nicht, nur weil du mal fliegst.
Die Angst wird klein, lässt dich allein weil du sie besiegst,
weil du sie besiegst.

Lerne zu schweben,
nahe am Boden und doch in der Luft.
Feier das Leben,
nimm es als Chance und riech‘ seinen Duft!

Lerne zu schweben,
nahe am Boden und doch in der Luft.
Feier das Leben,
nimm es als Chance und riech‘ seinen Duft!

Nanana, nanana, na-nana
Nanana, nanana, na-nana

Wenn du sitzt, dann stehst du schon (CD 2 – 02)

Wenn du sitzt, dann stehst du schon und wenn du stehst, dann gehst du schon und
wenn du gehst dann suchst du schon das übernächste Ziel.

Scheinbar bist du hier bei mir doch in Gedanken vor der Tür.
Du redest zwar doch meinst du grad nicht viel.

Komm mal zur Ruhe und dann schau in dich hinein.
Klopf bei dir selber an, bist du da jetzt daheim?
Bist du daheim?

Sieh doch, wie du dich beeilst, weitergehst und nicht verweilst.
Schnell bleibt keine Zeit für einen Augenblick mit dir.
Dortmund, Rio, Tokio – überall und nirgendwo,
deiner Seele fehlt ein Haltepunkt im Jetzt und Hier.

Steig doch mal aus und lass die Andern weiterzieh’n.
Warum nur willst du denn andauernd vor dir fliehn?

=== Instrumental ===

Vergeht das Leben nicht von selbst schon wie im Flug?
Das „Höher“, „Schneller“, „Weiter“ ist ein Selbstbetrug, darum sei klug.

Wenn du sitzt, frag nicht warum und wenn du stehst dann schau dich um
und wenn du gehst, dann lass dir Zeit und setze Schritt vor Schritt.
Fass‘ die Ewigkeit am Saum, gebe deiner Sehnsucht Raum.
Atme tief und gründlich, dann kommt deine Seele mit.

Komm mal zur Ruhe und dann schau in dich hinein…
Klopf bei dir selber an, bist du da jetzt daheim?
Bist du daheim?

Kannst du den Regen spüren (CD 2 – 03)

Kannst du den Regen spüren oder wirst du einfach nass?
Willst du dein Leben führen oder liegst du gern im Gras?

Hörst du die Vögel pfeifen – oder ist da eine Melodie?
Willst du nach Sternen greifen – oder bleibt das eine Phantasie?
Es liegt an dir

wie du die Dinge siehst, das Leben liest,
was wichtig ist, was du vergisst:
Der Schlüssel dafür liegt in deiner Hand.

Siehst du den Regenbogen oder eine Spiegelung des Lichts?
Hast du dich selbst belogen gehst du manchmal mit dir ins Gericht?

Lässt du dich manchmal blenden – oder bist du selber Teil des Lichts?
Willst du das Schicksal wenden – oder fährst du immer nur auf Sicht?
Es liegt an dir

wie du die Weichen stellst, das Steuer hältst,
die Hürden nimmst, dein Lied anstimmst:
Der Schlüssel dafür liegt in deiner Hand.

=== Instrumental ===

Versuchst du selbst zu denken oder tun das andere für dich?
Und willst du Liebe schenken oder wahrst du lieber dein Gesicht?
Es liegt an dir

ob du dich öffnen willst, den Hunger stillst,
die Rufe hörst, die Stille störst,
die Dinge siehst, das Leben liest,
was wichtig ist, was du vergisst,
die Weichen stellst, das Steuer hältst,
die Hürden nimmst, dein Lied anstimmst:
Der Schlüssel dafür liegt in deiner Hand.

Erzähl das lieber mal dem Mond (CD 2 – 04)

Ich steh seit heute früh im Stau und weiß doch eigentlich genau,
dass jeden Tag bis kurz vor zehn da immer alle Autos stehn.
Und mit dem Rad wärst du längst da, doch du willst jammern, ist nicht wahr.

Erzähl das lieber mal dem Mond,
der ist das Jammern schon gewohnt.
Wenn er des Nachts den Himmel schmückt
heult ihn die Welt an wie verrückt.

Grad hab ich mich wie‘s mir gefällt kurz mal ins Parkverbot gestellt.
Aus zwei Minuten wurden zehn, ich dachte: wird schon keiner sehn.
Doch man hat dich dabei ertappt, jetzt bist du auch noch eingeschnappt.

Erzähl das lieber mal dem Mond,
der ist das Jammern schon gewohnt.
Wenn er des Nachts den Himmel schmückt
heult ihn die Welt an wie verrückt.

Mein neuer, schwarzer SUV macht mir grad Ärger, frag nicht wie.
Er ist zu groß, zu breit, zu schwer, frisst zu viel Sprit, das ist nicht fair!
Jetzt schimpfst du überall mit Fleiß. Sag: Warum kaufst du so nen — Mist?

Erzähl das lieber mal dem Mond,
der ist das Jammern schon gewohnt.
Wenn er des Nachts den Himmel schmückt
heult ihn die Welt an wie verrückt.

Ich bin so unglücklich verliebt und hab es jetzt bei ihr versiebt.
Ganz atemlos hab ich gefragt, ob sie Helene Fischer mag.
Jetzt willst du auch noch bei mir jammern. Ach, such dir lieber mal nen annern.

Erzähl das lieber mal dem Mond,
der ist das Jammern schon gewohnt.
Wenn er des Nachts den Himmel schmückt
heult ihn die Welt an wie verrückt,
heult ihn die Welt an wie verrückt,
heult ihn die Welt an wie verrückt,
heult ihn die Welt an wie verrückt.

Kinderlied (CD 2 – 05)

Das Leben wird für mich strahlend hell
wenn ich in deine Augen sehe.
Du lachst und ich bemerke dann schnell,
wie gut es tut wenn ich mal müßiggehe.

Für dich ist diese Welt voller Glück.
Du lächelst einfach nur zurück – doch Vorsicht:

Am liebsten läufst du einfach mal los ohne darüber nachzudenken.
Das Kleine ist für dich riesengroß, du brauchst dich ihm nur zuzuwenden.
Du übersiehst es nicht
und schon steht es im Licht und alles wird

leicht wenn du mal bei mir bist, wir entdecken die Welt zusammen.
Gerad‘ noch habe ich Wärme vermisst, doch mit dir steht mein Herz in Flammen.
Die Zeit wird mit dir relativ.
Das klingt vermutlich ziemlich naiv, doch hör mal gut hin:

=== Instrumental ===

Für dich ist diese Welt voller Glück,
du lächelst einfach nur zurück, dann merk ich:

Es stimmt, dass du zaubern kannst. Mit dir kann ich zum Gipfel fliegen.
Ein Augenaufschlag von dir und dann lass‘ ich für dich fast alles liegen.
Du greifst nach meiner Hand
und rettest mich an Land und alles wird gut.

=== Instrumental ===

Es wird alles gut!

Weit weg von mir (CD 2 – 06)

Ein Eisberg schiebt sich zwischen uns, es wird unendlich kalt.
Die Titanic ist am untergeh’n, ich suche einen Halt.
Eine Welle zieht dich mit sich und ich kann dir nicht mehr folgen.
Da wo du jetzt hingehst ist kein Platz für mich.

Uns’re Freundschaft schien unsinkbar, echt perfekt und wasserdicht.
Ich versuch‘ dich zu verstehen, doch es gelingt mir einfach nicht.
Dieser Weg, den du da geh’n willst, hat mit mir nichts mehr zu tun,
du schaust dich nicht mal nach mir um, was mach ich nun?

Weit weg von mir,
du bist weit weg von mir
und stehst doch hier neben mir
und bist so weit weg von mir.

Uns’re Freundschaft wird zerbrechen an der eisigkalten Gischt.
Das Wasser steht uns bis zum Hals und du bemerkst es nicht.
Wir treiben auseinander, liegen nicht auf einer Welle,
sind bewegt und kommen doch nicht von der Stelle.

Weit weg von mir,
du bist weit weg von mir
und stehst doch hier neben mir
und bist so weit weg von mir.

=== Instrumental ===

Weit weg von mir,
du bist weit weg von mir
und stehst doch hier neben mir
und bist so weit weg von mir.

Ein Eisberg schiebt sich zwischen uns, es wird unendlich kalt.
Die Titanic ist am untergeh’n, ich suche einen Halt.

Der Sprung (CD 2 – 07)

Das Leben gleitet manchmal so dahin:
Kein Auf, kein Ab, kein Hoch, kein Tief, kein Horizont, kein Sinn.
Die Zeit macht kein Geräusch wenn sie zerrinnt.
Lass die Ruhe vor dem Sturm heut aus und stell dich in den Wind!

Und irgendwann hast du den Sprung gewagt,
irgendwer hat dich geführt.
Irgendwas wird dir da zugesagt,
irgendwie hat’s dich berührt.
Irgendwas hat dich berührt.

Das Zögern macht dein Universum klein.
Man müsste mal, man sollte wohl …“, doch du bleibst gern daheim
und ignorierst den Ruf, den du vernimmst.
Drängt sich dir nicht die Frage auf: Was ist, wenn du jetzt springst?

Und irgendwann hast du den Sprung gewagt,
irgendwer hat dich geführt.
Irgendwas wird dir da zugesagt,
irgendwie hat’s dich berührt.
Irgendwas hat dich berührt.

Hol tief Atem und lauf los.
Sieh nach vorn: der Himmel winkt.
Halt behutsam die Balance
bis der Funke überspringt.

Und irgendwann hast du den Sprung gewagt,
irgendwer hat dich geführt.
Irgendwas wird dir da zugesagt,
irgendwie hat’s dich berührt.
Irgendwas hat dich berührt.

Grenzenlos (CD 2 – 08)

Wenn das Leben ein Fluss ist, wär das Herz dann ein Boot?
Sieh das Wasser, es trägt uns, auch wenn der Sturm uns bedroht.
Wenn das Leben ein Wind ist, voller Kraft, frei und wild,
wär die Seele der Anker, die uns hält, wenn es gilt.
Grenzenlos, unfassbar: Ich spür den Himmel hier in dir.

Ist das Leben ein Gasthaus, eine Wartestation
an der Schwelle zum Jenseits, denn das ruft uns doch schon?
Lasst uns singen vom Schicksal, von der Angst und der Nacht.
Lasst die Toten doch ruhen, lasst uns üben, wie man lacht.

Meine Seele kann schon hören wie es klingt, wenn die Lerche leise singt.
Ein Funke ist entfacht, ein Licht durchdringt die Nacht.
Ich ahne was uns trägt, wenn die Angst sich endlich legt
und sich das Neue bahnt.
Grenzenlos, unfassbar: Ich spür den Himmel hier in dir.

Ist das Leben ein Weg voll mit Stacheln und Draht?
Fühlt dein Geist sich als Sklave dem der Untergang naht?
Weil er hungert nach Liebe und nach Wahrhaftigkeit,
weil er brennt voller Sehnsucht, dann ist es bald soweit:

Meine Seele kann schon hören wie es klingt, wenn die Lerche leise singt.
Ein Funke wird entfacht, ein Licht durchdringt die Nacht.
Ich ahne was uns trägt, wenn die Angst sich endlich legt
und sich das Neue bahnt, und sich der Himmel bahnt.
Was wir schon lang geahnt, wird greifbar jetzt und klar.
Der Traum wird endlich wahr.


Grenzenlos, unfassbar: Ich spür den Himmel hier in dir.
Grenzenlos, unfassbar: Ich spür den Himmel hier in dir.

Farbtopf Leben (CD 2 – 09)

Grauer Alltag, graues Leben, nur schwarz – weiß und uniform.
Farbenfroh scheint’s nicht zu geben,“einfallslos“ heißt hier die Norm.
Keine Liebe und kein Lachen, jeder tut nur seine Pflicht.
Was willst du dagegen machen, Kritisieren langt halt nicht!

Und sie malen nur nach Zahlen, jeder Strich ist vorskizziert.
Und sie leiden Höllenqualen, sind gehetzt, genervt, frustriert.
Das ist nicht so wie es sein soll, das ist gegen die Natur.
Diese Welt ist doch so wertvoll, diese Welt braucht eine Kur.

Tauch den Pinsel in den Farbtopf Leben ein,
mach den Alltag wieder bunt,
lass die Sonntagsmaler dir ein Vorbild sein,
male dir die Finger wund.

Übertreten ist verboten, jede Straße asphaltiert.
Fast kein Raum mehr um zu toben, jeder Weg ist fest planiert.
Von der Wiege bis zur Bahre nichts als Vorschriften und Staus.
Das ist wirklich nicht das Wahre, komm mach mit, wir brechen aus!

Tauch den Pinsel in den Farbtopf Leben ein,
mach den Alltag wieder bunt,
lass die Sonntagsmaler dir ein Vorbild sein,
male dir die Finger wund.

=== Instrumental ===

Dieses Leben ist voll Farbe, mal drauf los, sei kreativ,
keine Angst du kannst es wagen, sei du selbst dann geht nichts schief!

Tauch den Pinsel in den Farbtopf Leben ein,
mach den Alltag wieder bunt,
lass die Sonntagsmaler dir ein Vorbild sein,
male dir die Finger wund.

Tauch den Pinsel in den Farbtopf Leben ein,
mach den Alltag wieder bunt,
lass die Sonntagsmaler dir ein Vorbild sein,
male dir die Finger wund.

Schon so oft (CD 2 – 10)

Schon so oft mit heißen Kohlen in der Hand
voller Elan mit meinem Kopf gegen die dicke Wand gerannt.
Schon oft ein Haus gebaut und festgestellt: es steht doch nur auf Sand.

Schon so oft den Ruf gehört: Alles im Lot!
Und dann auf Schwarz gesetzt, was kam war aber immer wieder Rot.
Schon oft geglaubt wir säßen alle doch bequem im gleichen Boot.

Doch da bist du und gibst dem Leben einen Sinn,
sagst mir: Zusammen kriegen wir das locker hin.
Und wenn auch vieles schwierig bleibt, so kann ich immer sicher sein:
Du lässt mich nicht allein!
Du lässt mich nicht allein!

Schon so oft gehofft, dass jemand mich versteht.
Schon so oft auf falschen Böden teures Saatgut ausgesät
und kaum die Segel neu gesetzt hat sich der Wind wieder gedreht.

Schon so oft ne Menge Arbeit investiert
und mich am Ende dann trotz allem wieder fürchterlich blamiert.
Schon oft nach einem Anlauf voller Mut dann wieder nur geziert.

Doch da bist du und gibst dem Leben einen Sinn,
sagst mir: Zusammen kriegen wir das locker hin.
Und wenn auch vieles schwierig bleibt, so kann ich immer sicher sein:
Du lässt mich nicht allein!
Du lässt mich nicht allein!

=== Instrumental ===

Nicht oft genug gefragt: Wo will ich denn nun hin?
Nicht oft genug gesagt: Macht das denn alles wirklich einen Sinn?
Und viel zu selten überlegt wer ich denn letztenendlich bin.

Nicht oft genug gesagt, wie gut du zu mir bist.
Nicht oft genug gesagt: ich habe dich die ganze Zeit vermisst.
Und viel zu selten meinen Arm um dich gelegt und dich geküsst.

Doch da bist du und gibst dem Leben einen Sinn,
sagst mir: Zusammen kriegen wir das locker hin.
Und wenn auch vieles schwierig bleibt, so kann ich immer sicher sein:
Du lässt mich nicht allein!
Du lässt mich nicht allein!
Du lässt mich nicht allein!

Du lässt mich nicht allein!

Nimm dich in die Hand (CD 2 – 11)

In der Ecke sitzen statt die Stimme zu erheben,
immer nur zu schweigen wenn ‘mal wieder was nicht stimmt.
Ist das wirklich alles, was erwartest du vom Leben?
Nimm es in die Hand, bevor es dir wie Sand zerinnt.
Du hast alles was du brauchst,
doch du musst daraus was machen.
Dieses Leben ist so schön
und du wirst sonst viel verpassen.

Hör nicht auf die Stimme, die dir sagt du sollst das lassen,
sie hält dich gefangen, macht dich unscheinbar und klein.
Wenn du nicht bald anfängst, fängst du an dich selbst zu hassen
so mancher hofft auf dich, drum komm und lass sie nicht allein.

Du hast alles was du brauchst,
doch du musst daraus was machen.
Dieses Leben ist so schön
und du wirst sonst viel verpassen.

Nimm dich in die Hand!
Nimm dich in die Hand!

=== Instrumental ===

In dir stecken viele unentdeckte Fähigkeiten,
doch dir fehlt der Mut damit die neue Welt zu baun.
Mache einen Anfang und dann lass dich überraschen:
Jede Menge Leute werden sich mit dir dann traun.

Du hast alles was du brauchst,
doch du musst daraus was machen.
Dieses Leben ist so schön
und du wirst sonst viel verpassen.

Nimm dich in die Hand!
Nimm dich in die Hand!

Treu sein (CD 2 – 12)

Ich kann dir nicht wirklich treu sein,
doch ich wünsch es mir so sehr.
Dir „treu werden“ wird mir neu sein,
jeden Tag ein Stückchen mehr.

Und du kommst mir da entgegen,
gehst auf meinen Reisen mit.
Gibst mir Halt und bist mir Segen,
hältst mit meinen Ab- und Umwegen noch Schritt.

Ich versuche dich zu lieben,
so wie du mich scheinbar liebst.
Also werde ich jetzt üben
dir zu geben, was du gibst!

Und du kommst mir da entgegen,
gehst auf meinen Reisen mit.
Gibst mir Halt und bist mir Segen,
hältst mit meinen Ab- und Umwegen noch Schritt.

Ich versuche dir zu trauen,
doch ich trau’ mir selber nicht.
Werde aber daran bauen,
nehm’ mich selber in die Pflicht.

Und du kommst mir da entgegen,
gehst auf meinen Reisen mit.
Gibst mir Halt und bist mir Segen,
hältst mit meinen Ab- und Umwegen noch Schritt.

=== Instrumental ===

Ich kann dir nicht wirklich treu sein,
doch ich wünsch es mir so sehr.
Mir „treu werden“ wird mir neu sein,
jeden Tag ein Stückchen mehr.

Und du kommst mir da entgegen,
gehst auf meinen Reisen mit.
Gibst mir Halt und bist mir Segen,
hältst mit meinen Ab- und Umwegen noch Schritt.

Der Tag ist vorbei (CD 2 – 13)

Der Tag ist vorbei mit Freuden und Mühen,
wir lassen ihn in Dankbarkeit ziehen
und legen uns nieder und legen das Ende
in deine Hände, guter Gott.

Der Tag ist vorbei mit Freuden und Mühen,
wir lassen ihn in Dankbarkeit ziehen
und legen uns nieder und legen das Ende
in deine Hände, guter Gott.

Der Tag ist vorbei mit Freuden und Mühen,
wir lassen ihn in Dankbarkeit ziehen
und legen uns nieder und legen das Ende
in deine Hände, guter Gott.

Amen